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Bewegt: etwas setzt sich in Bewegung (nicht zu schnell), etwas rührt sich richtungslos, wie schwankende Zweige, wie ein rauschender Aufruhr des Körpers,
Aufgeregt: etwas erwacht, etwas hebt sich, richtet sich auf (wie ein Mast, ein Arm, ein Haupt), etwas ruft hervor, regt auf (und natürlich: etwas wird steif),
Innig: man bewegt sich auf seinen innersten Grund zu, sammelt sich an der Grenze dieses Grundes, der eigene Körper verinnerlicht sich, er verliert sich nach innen, in seinen eigenen Gefilden,
Äußerst innig:
man denkt sich im Grenzzustand; vor lauter Innerlichkeit stülpt sich das Innen um, als gäbe es am äußersten Punkt ein Außen des Innen, das dennoch nicht die Außenseite wäre,
Äußerst bewegt: es rührt sich, es regt sich so stark, dass es durchaus brechen könnte – aber nicht bricht,
Rasch:
gelenkte Behendigkeit, Genauigkeit, richtiger Rhythmus (Gegenteil der Hast), schnelles Ausgreifen, Überraschung, Bewegung der ins Blattwerk schlüpfenden Schlange.

Aus: Barthes: Der Körper der Musik. Übersetzt von D. Hornig.

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