alte protokolle aufgerollt

sound-bild-poetik
cf: Es ging darum, sich souverän gegenüber der kontingenten Tür zu verhalten.
ee: Es ist eine Koexistenz! (von Tür und Künstler)
ms: Versiertheit, Handwerklichkeit, Kunstfertigkeit usw. sind gar nicht erwünscht, ja vollkommen uninteressant. & die barocke Codierung von Gefühlen sowieso schon längst obsolet.
ms: Alles ist da, es muss nichts aufgebrochen werden. Man kann nichts neues mehr machen.
mg: Doch!
ms: Das sind überkommene Formen von Innovation.
gast: Der Hund singt schöner!
anderer gast: Es klang mir eher wie eine Hasenklage.
sb: Der Hase ist Willkür.
werauchimmer: Das Tier als Projektionsfläche! Die animalische Bandbreite!
Das Primat ist das Zeitliche!
Ist es doch immer!
cf: Die Ordnung der Dinge ist durch die Wahrnehmung des Rezipienten gegeben.
sb/mg/ms: es geht darum, sich zu anderer Wahrnehmung inspirieren zu lassen, Alltagsgeräusche aus dem Alltag herauszulösen.
cw konstatiert: keine Narration, wenig entfremdete Geräusche, allenfalls künstlich zusammengesetzt
sb: es ist wie in eine Ausstellung für neue (bildende) Kunst zu gehen
ms: es gab alles schon vorher, wir haben hierfür gar nichts gemacht!
NA DENN!

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