“Es waren diese verführerischen Stimmen ohne Stimme, köstliches Säuseln, das bezaubert, bannt, die diejenigen bis zum Sterben verführten, die, unbefriedigt und doch in gewisser Hinsicht mit sich im Reinen, für dieses Abenteuer die rechte Seele hatten. Ich war verwirrt, meine Gefühle waren mehrfach geteilt. Und sie glitten weiter vorbei … und ich ließ sie vorbei. Was anderes tun? Manchmal wurde eine rauschende Wasserrakete über einem leichten Hindernis auf ganz natürliche Weise vage, perlmuttene Form, Phantom, das sich behende umdrehen würde, um mir, schon etwas bedeutsamer, sein leichtes f-ft, sein feuchtes Komm, komm zuzuwerfen, zwischen zahlreichen kleineren Rufen, halb resigniert, die nach allen Seiten sprühten. Endlich verließ ich die Stätte. Ich fragte mich: Wenn von weitem irgendein Schweizer mich beobachtet, zu dieser späten Stunde, was wird er denken?”
Henri Michaux, übersetzt von Helgard Rost